Dieter v. Levetzow
Bildhauer – Skulpturen
Warum bin ich Bildhauer geworden?
Es begann eigentlich schon in frühester Jugend, – im Sandkasten – über den Schneemann – sowie das Modellieren von Tieren am Sandstrand von Kolberg.
Es muss um die Osterzeit in Bad Pyrmont gewesen sein, als meine Mutter auf der Straße von der Frau des Bürgermeisters angesprochen wurde, warum Sie so erst dreinschaue. Darauf meine Mutter: „Ach wissen Sie, die Versetzung meines Sohnes ist wieder einmal infrage gestellt.“ Die Antwort der Frau Bürgermeisterin Zucholt: „Da machen Sie sich mal keine Sorgen, so wie der Figuren aus Schnee macht, wird der mal Bildhauer.
Ich kann heute rückblickend feststellen, dass sich sein meiner frühesten Jugend alle meine Schwierigkeiten, auch finanzieller Art, ausschließlich durch Modellieren mit Ton erledigt haben.
Spaß beiseite – ich habe mich stets bemüht, die Kunst nicht zu ernst zu nehmen, sondern ein bisschen mit Humor und Freude zu mixen. Dabei bis ich vielen wahrscheinlich mit meiner Arbeit nicht gerecht geworden: So bitte ich hier um Nachsicht und erinnere an das alte Sprichwort: „Arbeit adelt, aber Adel arbeitet nicht.“
(Aus dem Buch „Dieter v. Levetzow – Skulpturen)
Besuch in Bad Griesbach
Dieter von Levetzow, der Urgroßneffe von Goethes später Liebe „Ulrike von Levetzow“ der als Bildhauer am Niederrhein lebt und mehrmals im Jahr seinen Schüler Peter „Pepe“ Siebeneichler für ein paar Tage in Bad Griesbach besucht und mit ihm in dessen Atelier arbeitet.
v.l. Dieter von Levetzow und Peter Siebeneichler
Dieter von Levetzow bewundert den Dorfbrunnen mit den wasserspeienden Figuren. Anmerkung des Lehrmeisters: …die sind zwar etwas hell… dennoch könnten sie auch von mir sein…
Besichtigung der Kanzel – Dezember 2012
Dieter von Levetzow, Lehrmeister des Künstlers Peter Siebeneichler in der Johanneskirche von Bad Griesbach
v.l. Peter Siebeneichler u. Dieter von Levetzow
(Bild- und Textquelle – Website Peter Siebeneichler)